Im Gespräch mit den Abgeordneten konnten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sich vor der Plenarsitzung am morgigen Samstag noch wertvolle Tipps abholen. Zudem berichteten die Abgeordneten über ihre Erfahrungen aus dem politischen Alltagsgeschäft. Bei Spielen wie Kicker, Tischtennis, Air Hockey oder Dart lernten sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer noch besser kennen.

„Die parlamentarische Demokratie lebt vom Austausch der Meinungen und davon sich einzubringen. Die Jugendlichen lernen beim Jugend-Landtag, dass es nicht nur notwendig ist, seine Meinung zu vertreten, sondern Kompromisse und einen gemeinsamen Konsens zu finden. Unsere Demokratie braucht junge Menschen, die sich für sie einsetzen“, sagte Prof. Dr. Rainer Bovermann (Bild l.).

Zuvor hatten sich die Jugendlichen in ihren Fraktionen zusammengefunden. Gewählt haben sie unter anderem Fraktionsvorstände, Schriftführerinnen und Schriftführer, Ausschussvorsitzende und Themensprecherinnen und -sprecher. In Anhörungen informierten Sachverständige über Hintergründe zu den Anträgen „Digitalisierung von Schulen und Hochschulen“ und „Gegen Rassismus und Rechtsextremismus in der Polizei“. Diese wurden anschließend in den Ausschüssen beraten.